Komma Gschwomma und Blüh auf – Hofen first!
Die Straßen und Gassen von Hofen sind geschmückt mit Fähnle und Plakaten und am Donnerstag kommt in der Cannstatter Zeitung und im Wochenblatt wieder eine zweiseitige Sonderveröffentlichung über die Scillamännle und deren Aktivitäten.  Spätestens dann weiß jede/r die Fasnet in Hofen strebt den Höhepunkten zu. Eine der Höhepunkte ist der Rathaussturm mit Narrengericht, den die Scillamännle seit nunmehr 29 Jahren durchführen. Zusammen mit 4 befreundeten Narrenzünften aus unserem Stadtbezirk wird der Schultes Bohlmannn mitsamt seinen Räten aus dem Rathaus gejagt. So geht „grenzüberschreitende“ Narrenfreundschaft. Siehe aktuelles Plakat im Anhang.

Bereits am Samstagabend 11.2. fuhr ein Bus der Scillamännle (nur die Harten kommen in den Garten) nach Kirrlach, Nähe Hockenheim. Dort wurde nach der Narrenmesse der Narrenbaum aufgestellt und anschließend in der Rheintalhalle närrisch gefeiert. Am Sonntag, 12.2 waren beim großen Narrensprung ca. 3000 Glattlarven, Schellennarren, Hexen, Dämonen und Guggamusiker am Start.

Und natürlich die Scillamännle mit einer idealen Startnummer 7 mit ca. 80 Aktiven auch mit dabei. Selbst Ex-Bäckermeister Bruno gab in Kirrlach seinen diesjährigen ersten Fasnetsauftritt. Ein lautes „Auf die Pauke Hautse – Bautze, Bautze“ ging durch Kirrlach als wir auf unseren Patenverein Narrenbund Neuhausen trafen. Die schwäbisch-alemannische Fasnacht erlebt in dem sonst rheinisch-pfälzisch geprägten Nordbaden einen Aufschwung.

Nach der Rückkehr und dem Ausklang in der KRONE und im OCHSEN blieben einige Utensilien dort liegen. Unser Greadeffele LISA hat zwischenzeitlich ein Fundbüro eingerichtet. Dort können die Dinge –  gegen Auslösung – abgeholt werden.

Witzle: Was hat 48 Zähne und bewacht ein Ungeheuer ?  –  Dein Hosenladen!

Sprüchle: Frühling, Sommer Herbst und Winter, trinket wie die Bürstenbinder.
Zwetschgenwasser, Wein und Most und am liebsten weil‘s nix koscht!

Bis zum kommenden Wochenende
Euer Bembe (Raimund Stetter)