Ha-Tschi, Blüh auf und Komma Geschwomma,
so lautete der Narrenruf am vergangenen Sonntag beim Umzug der Weingeister in Fellbach. Bereits in den Vormittagsstunden waren die gelben Wagen der U 14 und U 1 in Richtung Fellbach voll mit grünen Scillamännle. Unsere Scillamusik war schon eher da und hatte auf dem Rathausplatz ein tolles „Fasnets-Sonntagskonzert“ gespielt. Mit „Kind und Kegel“ – annähernd 110 Personen – nahmen wir dann mit der Startnummer 9 am Umzug teil. Ein lautes Hallo und Narri-Narro gab es, als wir auf die S-Bahn-Grübler aus Zürich trafen. Nach dem Umzug hatten wir genügend Zeit um in der alten Kelter die eine oder andere Fasnetsfreundschaft aufzuwärmen oder neu zu knüpfen. Eine Fahrt an den Kappelberg ist immer schön.

Jetzt zum Endspurt in die heiße Phase.
Schülerbefreiung am Schmotzigen Donnerstag. Bereits seit 1988 feiern wir in der Grundschule in Hofen die Schülerbefreiung zusammen mit allen Schülern/innen und dem ganzen „Lehrkörper“ – in ununterbrochener Folge. Dann abends der Hemdglonckerumzug durch Hofen mit anschließender Narretei in den Häusern und Gaststätten und im „Club 66“ dem Scilla-Vereinsheim. Am Samstagnachmittag dann die Kinderfasnet und abends der große Scillaball in der Grundschule Hofen.

Auf die Pauke Hautse – Bautze, Bautze am Sonntag beim Narrenbund Neuhausen.
Bei unserem Patenverein starten wir zum traditionellen Umzug mit der Startnummer 23 und 24 von 68 Gastgruppen. Wieder einmal eine sehr gute Laufnummer. Viele freuen sich schon auf bekannte Gesichter und urige Keller, Garagen, Partyzelte usw. Mit knapp 100 Aktiven und zwei Knisel-Bussen fahren wir auf die Filder. Unser Greadeffele LISA hat die hohe Ehre beim großen Zunftmeisterempfang unseren Verein in Würde vor großem Narrenpublikum zu repräsentieren – zusammen mit Zunfti Uwe und seinen Räten.

Rosenmontag – Fasnetsdienstag in Hofen
Weisswurstessen im Ochsen. Dann Rathaussturm mit Narrengericht in Mühlhausen, abends Romo-Party in der Grundschule, Fasnetsaufwecken durch die Scillamusik am Fasnetsdienstagmorgen und ab 13.00 Uhr der große Umzug durch die Gassen von Hofen. Eine tolle Umzugseröffnung macht dieses Jahr der „Hofener Elvis“ – Ray Martin der in einem restaurierten Traktor nebst Anhänger den „Komma Gschwomma“ Wagen fährt.

Witzle:  Vegetarier bedeutet seit uralten Jahren – die send bloß zu blöd zum Jagen!

Sprüchle:   Nüchtern bin ich schüchtern – aber voll bin ich toll!

Witzle:  Must du spucken bei Gegenwind – pass auf sonst wirst du blind!

Bis zum Endspurt 2017
Euer Bembe (Raimund Stetter)